Crime SongsMartin Streule Orchestra featuring Efrat AlonyChamber Scenes00:08:36
Snow BallerinaMartin Streule Orchestra featuring Efrat AlonyChamber Scenes00:14:03
RELEASES
CRIME SONGS (Single)

10.Oktober 2025 - Pre-save / order
SNOW BALLERINA (Single)

24.Oktober 2025 - Pre-save / order
CHAMBER SCENES (Album) CD, Vinyl

14.November 2025 - Pre-save / order
CHAMBER SCENES
Die CHAMBER SCENES sind eine Sammlung von Liedern über Hochs und Tiefs, über Wünsche und Träume, Trauer und Hoffnung und über das Zurückfinden in einen neuen Lebensabschnitt.
Trotz des grossen Klangkörpers ist die Musik sehr kammermusikalisch und lässt viel Raum zum Atmen und dem Entstehen von eigenen, inneren Bildern. Dazu bei tragen vor allem auch die Farben der leisen, instrumentalen Klänge und Geräusche am Rand zum Nichts.
So entstehen subtile und zerbrechliche Klangskulpturen in denen auch das Schlagzeug in erster Linie klangmalerisch wirkt und feinste Soundcollagen um das Ensemble herum bildet.
Die „Chamber SCENES“ sind die persönlichste Musik die Martin Streule je für sein Orchester geschrieben hat, und sie stellen mit Efrat Alony eine der faszinierendsten und farbenreichsten Stimmen des modernen europäischen Jazz ins Zentrum.
Musik und Lyrics: Martin Streule
Videos
Videos von Carola Schmidt
Efrat Alony
Die Wahlberlinerin und aus Haifa stammende Sängerin und Komponistin Efrat Alony gehört “schon längst zu eine der wichtigsten Stimmen des europäischen Jazz“ ( /Ulf Drechsel, RBB )
Alony steht mit ihrem künstlerischen Profil für eigenwillige, eigenständige und hochqualitative Musik. Ihr letztes Album „Hollywood Isn’t Calling“ ist vom Deutschen Jazzpreis 2022 als bestes Vokalalbum des Jahres ausgezeichnet worden und der Titel „My Shorthand Modes of Perception“ als beste Komposition nominiert.
Ihr neues Album „Händel-Fast Forward “, veröffentlicht bei dem renommierten New Yorker Label Dot Time Records, ist mit dem „Opus Klassik Award“ 2024 in der Kategorie „Klassik Ohne Grenzen“ ausgezeichnet worden. Laut der Jury ist dieses Album „ein Beweis für Alony’s einzigartige Vision und Kreativität“
In „Händel- Fast Forward“ macht Alony die Brücke zwischen Barock und dem Jazz sichtbar. Sie begibt sich auf eine mitreißende Zeitreise, mit einem Fuß fest im Hier und Jetzt. Eine große Pirouette zwischen Fragen und Antworten, zwischen Jazz und Barock.
Alony studierte Gesang und Komposition an renommierten Internationalen Musikhochschulen (Rimon School of Jazz and Contemporary Music, Israel; Berklee College of Music, Boston und and der Hochschule für Musik Hanns Eisler, Berlin). Mit „Alony“ wurde Efrat mit ihrer außerordentlichen Stimme gefeiert und vielfach preisgekrönt (u.a. Karl Hofer Prize, Internationaler Jazz Preis der Nürnberger Nachrichten, Preise des Berliner Senats, den Gema Autorenpreis im Bereich Jazz Komposition oder die Nominierung für den BMW international Jazz Award).
Im Sommer 2019 erhielt Alony in Los Angeles den „Winner of Best Foreign Artist“-Award im Rahmen des „Artemis Film Festival 2019“ im Bereich Komposition.
Als Solistin und Komponistin arbeitet sie unter anderem mit dem Star-Pianist Igor Levit, mit der “Hessischen Rundfunk Bigband” (Frankfurt), dem „Zürich Jazz Orchestra“, dem „Jazz Orchestra Concertgebouw“ (Amsterdam), dem „Ed Partyka Jazz Orchestra“, dem „Helsinki UMO Jazz Orchestra“ (Finnland), dem „Christoph Cech Jazz Orchestra“ (Wien) sowie dem „Swiss Jazz Orchestra“ und „Martin Streule Jazz Orchestra“ (Bern)
Von 2009 bis 2023 war Alony Dozentin für Jazzgesang an der HKB, Bern, Schweiz. Seit Okt. 2023 ist Alony Professorin für Jazz Gesang an der Bruckner Universität, Linz.
Martin Streule
Martin Streule ist ein Schweizer Komponist und Bandleader, dessen Musik sich auf dem fruchtbaren Boden zwischen zeitgenössischem Jazz und moderner Kammermusik bewegt. Mit seinem tiefen Interesse an Textur, Klangfarbe und Form erkundet er in seinen Werken das Ausdruckspotenzial großer Ensembles und lässt sich dabei von der Klarheit und Intimität der Kammermusik inspirieren.
Streule, der sowohl in Jazz als auch in klassischer Musik ausgebildet ist, hat eine persönliche Sprache entwickelt, die strenge Strukturen mit Raum für Improvisation verbindet. Seine Musik entfaltet sich oft wie ein Kammermusikwerk im großen Stil: komplexe Linien, wechselnde Klangfarben und detaillierte Dynamik verweben sich mit Momenten der Spontaneität von Solostimmen. Diese Synthese aus Präzision und Freiheit verleiht seinen Kompositionen ihren unverwechselbaren Charakter – komplex und unmittelbar, lyrisch und experimentell zugleich.
1997 gründete er das Martin Streule Jazz Orchestra (MSJO), das seitdem zum zentralen Vehikel für seine musikalische Vision geworden ist. Das Orchester vereint einige der besten Improvisatoren der Schweiz und spielt Werke, die über die traditionellen Idiome eines Jazzorchesters hinausgehen. Streules Kompositionen behandeln das Ensemble weniger als Jazzband, sondern eher als flexiblen Klangkörper, der zu feiner Transparenz, orchestraler Tiefe und kammermusikalischem Zusammenspiel fähig ist. Der innovative Ansatz des Orchesters brachte ihm 2003 den ZKB Jazzpreis ein und machte ihn zu einer wichtigen Stimme der neuen Generation europäischer Jazzkomponisten. Für das Projekt CHAMBER SCENES wurde der Name der Band in MARTIN STREULE ORCHESTRA (MSO) geändert.
Neben dem MSO komponierte Streule für Jazz- und Symphonische Orchester, Kammer-Ensembles und Chöre und ist seit 2008 Dozent für Komposition und Arrangement an den Musikhochschulen Bern (HKB) und Zürich (ZHDK).
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Orchester
“Ein Glücksfall”, ” frischer Wind weht durch die Europäische Big Band Szene”, “ein genialer Klangmaler”, Zitate aus verschiedenen grossen Schweizer Tageszeitungen die eindrücklich aufzeigen, wie das MARTIN STREULE JAZZ ORCHESTRA die Jazzszene dieses Landes bereichert.
Seit seiner Gründung im Jahr 1997 setzt sich das musikalische Material des MSJO ausschliesslich aus Kompositionen und Arrangements seines Leaders zusammen. Durch mehrjährige Konzerttätigkeit hat das Orchester seinen eigenen, unverwechselbaren Klang entwickelt. Unter den Bandmitgliedern befinden sich einige bekannte Namen der Schweizer Jazz Szene. Viele von Ihnen führen seit Jahren erfolgreich ihre eigenen Projekte.
Ein Grossprojekt ist der Konzertzyklus „THE FOUR ELEMENTS“, in dem jedes der vier Elemente in einer abendfüllenden Komposition vertont und auf CD aufgenommen wird. Drei Elemente sind bereits erschienen (Water, Earth, Fire).
Da die Musik des aktuellen Projekts CHAMBER SCENES transparenter, solistischer und somit kammermusikalischer wurde, änderte der Bandname zu MARTIN STREULE ORCHESTRA.
Reeds
Reto Suhner
Adrian Pflugshaupt / Reto Anneler
Jürg Bucher
Jochen Baldes
Thomi Geiger
Trumpets & Fluegelhorns
Sandro Häsler / Dave Blaser
Lukas Thöni / Raphael Kalt
Daniel Schenker
Daniel Woodtli
Trombones
René Mosele
Bernhard Bamert
Lukas Wyss
Beat Felder
Rhythm
Franz Hellmüller (git)
Philip Henzi (p)
André Poussaz / Seba Noya (b)
Lukas Rutzen / Flo Hufschmid (d,perc)









